In der Hafenstadt Odessa in der Südukraine wächst die Angst, Kreml-Despot Wladimir Putin (69) könnte einen Angriff seiner Flotte befehlen.
Satellitenbilder zeigen: Mindestens 14 russische Marineschiffe kreuzen vor bzw. haben Kurs auf die Großstadt (1 Mio. Einwohner) im Schwarzen Meer genommen. Die „Operation Odessa“ könnte kurz bevorstehen.
Odessa ist strategisch sehr wichtig: Hier ist das Hauptquartier der ukrainischen Marine. Im Hafen schlägt das Land rund 60 % seiner Waren um. Fällt Odessa, ist die Ukraine vom Schwarzen Meer abgeschnitten – und wirtschaftlich in allerhöchster Not!
Laut dem Fachportal „Naval News“ sind die russischen Invasoren-Schiffe in drei Gruppen aufgeteilt: Der größte Schiffsverbund (fünf Landungsschiffe) wird von zwei Kriegsschiff-Gruppen begleitet.
Experten nehmen an, dass die Landungsschiffe russische Truppen transportieren, die Odessa einnehmen sollen.
Bereits seit Kriegsbeginn versuchen Putins Truppen, die Stadt einzunehmen – ohne Erfolg. Nach Angaben des regionalen Militärstabs gelang es ihnen zudem bislang nicht, die Luftabwehr bei Odessa auszuschalten.
Experten halten auch für möglich, dass Putin blufft, die Flotte vor Odessa „nur“ zur Ablenkung dienen soll.
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